Kapelle am Hirschensprung

gestiftet 1778 von Josef Kobler - geweiht der Heiligen Margarethe



Auch Leben ist eine Kunst.....

 

Mit einem Anteil von 34% hat die Bevölkerung ohne Religionszugehörigkeit in der Schweiz 2022 erstmals die Katholikinnen und Katholiken (32%) überholt - zumindest nach den Aussagen des Bundesamtes für Statistik. 

Das fehlende religiöse Engagement dürfte wohl der Preis für unseren gehobenen - wenn nicht gar zu hohen - Lebensstandard sein. Der Tribut einer maximal orientierten Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik - gepaart mit einer ziellosen grüngefärbten Sozialpolitik. 

Die Kapelle St. Margartha am Hirschensprung verkörpert dazu als Kontrast einen Hort des Stillstandes - jenseits von Instagram und Twitter. Sie steht der gesamten Bevölkerung jederzeit zur Einkehr und Besinnung offen - als Ort der Ruhe und Stille zur Selbstreflexion.

 

Damian Carl August Schöbi, im Februar 2024


"Diese Kapelle wurde gestiftet von Jos. Kobler, Hofammann, Hirschensprung und erbaut im Jahre des Herrn 1778. Seht unserer Väter Werke als ein gutes Zeichen ihrer Stärke"

Inschrift im Innenraum oberhalb vom Eingang